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Zukunftsarbeiten

Wir gestalten die Zukunft: im Rahmen von diversen Entwicklungsprojekten erarbeiten EFR und Partner Lösungen für morgen und übermorgen. 

Die EFR GmbH arbeitet an Entwicklungsprojekten, die durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert werden.

Dazu gehören aktuell die Förderprojekte: 

Redispatch 3.0

Demonstrationsprojekt Redispatch und Vermarktung nicht genutzter Flexibilitäten von Kleinstanlagen

EM4Q

Energiemanagement für das Quartier

 

Redispatch 3.0

Demonstrationsprojekt Redispatch und Vermarktung nicht genutzter Flexibilitäten von Kleinstanlagen 

Die fortschreitende Dezentralisierung der Stromversorgung und die Zunahme volatiler Energieerzeuger erfordern überdachte Handlungsweisen aller Akteure zur Vermeidung von Stromengpässen. Die Anpassung des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes (NABEG 2.0) ist eine Folge davon. Ziel ist es, durch Redispatch-Maßnahmen auf allen Ebenen die effiziente, wirtschaftliche und belastbare Nutzung des Stromnetzes zu erreichen. 

Grafik Bundesministerium f. Wirtschaft und Klimaschutz 

Projektziel 

Das Projekt zielt darauf ab, ungenutzte Flexibilitäten kleiner Energiesysteme hinter intelligenten Messsystemen zu demonstrieren und zu erforschen. Ziel ist es, bestehende Konzepte aus dem Projekt „Redispatch 2.0“ weiterzuentwickeln und die resultierenden Ansätze pilothaft umzusetzen, zu testen und zu evaluieren. Dabei wird angestrebt, die Integration von Niederspannungsanlagen sowie die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen ÜNBn und den VNBn zu verbessern. 

Projektlaufzeit: 

01.01.2022 – 31.12.2024 

Konsortium: 

  • PSI
  • Universität Kassel
  • energy & meteo systems
  • EFR GmbH
  • Kisters
  • DKE 
  • EWEnetz
  • TU Technische Universität Dortmund 
  • MVV Netze
  • Fraunhofer FIT, Fraunhofer IEE 
  • EWR Netze
  • Assoziierte Partner: Tennet 

Rolle EFR im Projekt 

Umsetzung der Ansteuerung (Schaltung und fahrplanbasierte Einsatzplanung) von Kleinstanlagen über die CLS-Schnittstelle eines iMSys und Untersuchung von Umsetzungsalternativen. Die Anlagen können dabei einzeln betrachtet oder sinnvoll aggregiert werden. 

EM4Q – Energiemanagement für das Quartier

Entwicklung und Erprobung eines dynamischen Lademanagements für Niederspannungsortsnetze

Die Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen steigen kontinuierlich und damit auch der Bedarf an Ladepunkten für diese Fahrzeuge, was bestehende lokale Stromnetze an ihre Belastungsgrenze bringen kann.

Ladestationen an öffentlichen Parkplätzen spielen eine wichtige Rolle, um eine höhere Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erreichen. 

 

Ziel des Projektes ist eine dynamische Laderegelung aufzubauen, die alle Netzanschlüsse mit Ladepunkten und die Auslastung des Niederspannungsnetzes berücksichtigt. Auf Basis erfasster Ladebedarfe wird über die sichere und marktkonforme Smart-Meter-Gateway-Kommunikation eine kontinuierliche Steuerung der Ladevorgänge ermöglicht.

Damit wird die Idee des dynamischen Lademanagements, wie sie in Fahrzeug-Ladeparks üblich ist, erstmalig auf ein Niederspannungsortsnetz übertragen.

Das Projekt wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert

Zum Konsortium gehören neben EFR folgende Firmen und Einrichtungen:  

  • Navimatix GmbH
  • Städtische Werke Borna 

Innerhalb des Projektes arbeitet EFR an der Entwicklung einer spezifischen eichrechtskonformen Ladetechnik, welche die erforderlichen funktionellen und technischen Leistungsmerkmale eines solchen Einsatzszenarios erfüllt.  

Daraus resultierten folgende Entwicklungsziele der EFR: 

  • CLS-Management-/Kommunikations-System
  • Entwicklung eines Controllable Local System (CLS) sowie dessen kommunikative Anbindung  

 

Konnten wir Ihr Interesse wecken?

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