Elektromobilität wird sich in Zukunft flächendeckend durchsetzen. Nachhaltiges Bewusstsein, steuerliche Anreize und der stetige Ausbau der erforderlichen Infrastruktur beschleunigen den Trend.
Für Energieversorger und Netzbetreiber bietet die E-Mobilität Chancen und Herausforderungen, die Nachfrage nach intelligenten, komfortablen Lösungen steigt. EFR entwickelt dafür Systemlösungen von der Netzleitstelle bis zur Ladeeinrichtung für Endverbraucher.
Unser Ziel ist die Förderung der Elektromobilität durch einfach nutzbare, hoch funktionale Ladesäulen, die durch Lastmanagement und Schnittstellen netzdienlich agieren können
EFR entwickelt nachhaltige Lademanagement-Lösungen mit der intelligenten AutoStromBox, kurz iASB. Die Ladebox in den Ausführungen 4kW, 11 kW und 22 kW ermöglicht ein leistungsfähiges und komfortables Laden von Elektrofahrzeugen für gewerbliche und private Anwender.
Dezentrales Lastmanagement für kleine und mittlere Fahrzeugflotten
Die iASB wird mit RFID-Kartenleser angeboten, um eine Freischaltung des Ladens und eine personenbezogene Abrechnung zu ermöglichen. Sie eignet sich zum Beispiel für Ladestationen in Tiefgaragen, die von mehreren Personen genutzt werden.
Im Portfolio sind zwei Ladestationen für den gewerblichen Einsatz geplant. Eine wird – wie die kleineren Modelle – ein Fünf-Meter-Ladekabel bieten, die andere eine Typ-2-Steckdose; beide
werden über einen RFID-Leser verfügen sowie mit einem Display und einem integrierten Zähler ausgestattet sein. Zudem sind diese Topmodelle für das Ladelastmanagement geeignet.
Für Netzbetreiber: In Verbindung mit der Grid Management Suite
Die iASB mit Ladelastmanagement werden sowohl ein lokales Lastmanagement als auch die autonome Tarifzeitensteuerung unterstützen. Mit ihrer Funktionalität fügen sich die iASB-Ladestationen daher gut in ein CLS-Management, für das EFR eine Komplettlösung anbietet.
Netzbetreibern und Energieanbietern eröffnet die iASB viele Möglichkeiten: Netzbetreiber können Kunden ein verringertes Netznutzungsentgelt bieten, wenn die iASB als schaltbarer Verbraucher eingebunden ist. Das netzdienliche Steuern nach § 14a übernimmt die Grid Management Suite – kurz GMS -, eine CLS-Management-Softwarelösung. Damit wird die Integration der Ladestationen ins Lastmanagement ermöglicht.
Die IP-basierte Steuerung über LTE erfolgt über ein Smart Meter Gateway und eine Steuerbox in Kombination mit dem EFR Ladecontroller.
Für Nutzer des EFR Langwellen-Broadcastsystems wurde die Hybridlösung entwickelt. Mit der Plattform GMS ist es möglich, aus einer Oberfläche heraus sowohl die vorhandenen Langwellenempfänger als auch über IP-Adressen adressierte Steuerboxen anzusprechen.